Die Geschichte des Unternehmens beginnt im Jahr 2000 in einem kleinen Fleischereifachgeschäft in Hamburg Fuhlsbüttel. Schon hier werden in echter Handarbeit leckere Salate hergestellt und Weckglas-Fertiggerichte gekocht. Anfang der 2000er hat die BSE-Krise ihren traurigen Höhepunkt, der weite Teile der Verbraucher erreicht und nachhaltig verunsichert. Weitere Negativ-Ereignisse wie Gammelfleisch, Dioxinrückstände im Tierfutter, Antibiotikareste im Fleisch und einiges mehr kommen dazu.
Wie kann man gute Qualität und Nachhaltigkeit bei Fleisch- und Wurstwaren sicherstellen? Und… wem soll man eigentlich noch glauben?
Tiere, die sich langsam entwickeln, gutes Futter ohne Antibiotika und Hormone bekommen, artgerecht gehalten werden, garantieren eine hohe Fleischqualität. Die Weiterverarbeitung ohne Nitritpökelsalz, ohne Geschmacksverstärker und ohne andere Hilfsmittel wie zum Beispiel Bindemittel, erzeugt einen guten Geschmack, davon sind Katharina und André Schröder überzeugt. Daher entscheiden sie, ihre Zukunft nur noch auf zertifizierten, nachhaltig erzeugten Bio-Fleisch- und Bio-Wurstwaren aufzubauen und schließen sich im November 2000 dem BIOLAND-Verband an.
Das Sortiment wird kontinuierlich entwickelt und ausgebaut, Kundeninteresse und Nachfrage wachsen stetig. Naturkost- und Hofläden in Hamburg und Umgebung zählen zu den ersten Stammkunden. Das kleine Geschäft in Fuhlsbüttel hat schon bald zu wenig Platz und so zieht Schröder’s Bio Fleisch- und Wurstwaren im Herbst 2006 nach Schwarzenbek. Dort befindet sich heute der Hauptsitz und die Verwaltungszentrale. Kommissionierung und Versand aller Produkte erfolgen von hier. Zum Betrieb gehören seit 2013 ein Zerlegebetrieb und eine eigene Wurstproduktion in Winsen, 2014 kommt ein Schlachtbetrieb in Hemmoor dazu, so dass jeder Verarbeitungsschritt unter kontrollierten Bio- Verbandsvorgaben, aber vor allem unter den eigenen hohen Qualitätsrichtlinien erfolgt.
Das Unternehmen aus Schwarzenbek beliefert Geschäftspartner in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg- Vorpommern, Bremen und Berlin mit eigenen Kühlfahrzeugen. Das mittlerweile 130-köpfige Team arbeitet täglich daran, gute Produkte herzustellen, neue Produkte zu entwickeln und einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, um ihren Kunden höchste Qualität und eine gute, offene und herzliche Zusammenarbeit anbieten zu können.
In Schwarzenbek kann man die Bio-Produkte übrigens beim Reformhaus Schmidtsen kaufen. Sollte etwas nicht vorrätig sein, kann Herr Schmidtsen jeden Wunsch auf Vorbestellung erfüllen.