Wie kann ich mit meinem Enkelkind Kontakt halten, wenn es weit entfernt von mir wohnt? Ist mein Enkel hochbegabt? Welche Sätze sollten in Erziehungsfragen lieber nicht zu Tochter oder Schwiegertochter gesagt werden. Antworten auf diese und viele andere Fragen rund ums Enkelkind gibt es in dem Buch „Wir werden Großeltern“ der Schwarzenbeker Journalistin Silke Geercken, das gerade im Münchner DK-Verlag erschienen ist.

Die Autorin, selbst vierfache Großmutter, frischt das Wissen rund um Pflege, Ernährung und Erziehungsfragen auf und bietet eine Fülle an Ideen für sinnvolle Aktivitäten und Spaß mit dem Enkelkind. Nebenbei erzählt die 68-Jährige von ihren eigenen Erfahrungen als begeisterte Oma. Wie es zu dem Buch gekommen ist? „Ein Glücksfall“, sagt Silke Geercken. Als ihr erstes Enkelkind Linus 2013 geboren wurde, habe sie kleine Geschichten über ihn geschrieben. In seinen ersten sechs Jahren kamen so 50 Linus-Geschichten zustande, die auch auf der Seite des Internetportals grosseltern.de zu finden sind. „Auf diese Geschichten wurde eine Lektorin des DK-Verlages aufmerksam. Der Verlag plante, einen Großelternratgeber herauszugeben und fragte bei mir an, ob ich Lust hätte, dieses Buch zu schreiben“, sagt Geercken. Lust hatte sie, denn 2021 war gerade Lockdown-Zeit und die Recherchen und das Schreiben der insgesamt zehn Kapitel boten eine gute Möglichkeit, die abwechslungsarme Zeit zuhause am Computer zu füllen. Rund 20 Linus-Geschichten sind im Buch zu finden.

„Ein Enkelkind zu bekommen, ist ein ganz besonderes Geschenk. Es verursacht Glücksgefühle, die ich bis dato nicht kannte“, so Silke Geercken. In ihrem Buch schreibt sie, was es bedeutet, Großeltern zu sein und wie man die kostbaren Begegnungen mit den Enkeln maximal genießen kann. Ihr Rat: „Genießen Sie die Zeit der ersten Lebensjahre, es ist mit die beste Ihres Lebens, denn es bedeutet viel Glück und viel Lachen.“ Das Buch ist im Buchhandel oder online erhältlich, 16.95 Euro.

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